Schmuck & Material


Das 925/-Silber ist ein hochwertig legiertes Silber, bei dem der Legierungsanteil 925 von 1000 Anteilen Feinsilber beträgt; der Rest ist Kupfer. Legieren heißt: das Zusammenschmelzen bestimmter Metalle. Silber ist ein helles, weiß glänzendes, starkt reflektierenes Edelmetall.






925/-Silber wird auch als Sterling Silber bezeichnet und ist vom Zahlungsmittel "Pfund Sterling" abgeleitet. Silber läuft an der Luft an und wird mit der Zeit dunkler. Die Oberfläche kann mit einem Entoxidationsmittel behandelt werden und wird dann wieder hell. Silber wird im Schmuckbereich, in der Medizin, in der Elektrotechnik und anderen Bereichen verwendet. Im Bereich Heilwirkung spricht man von einem desinfizierenden, antibakteriellen und wundheilenden Effekt.
"Gold" stammt von den Worten "Gelb" und "Glühen" ab. Es hat einen goldgelben Metallglanz und liegt in unterschiedlichen Legierungen vor, in Deutschland mit 900er-, 750er-, 585er- und 333er- Stemplung. In anderen Ländern, z.B. im Orient, wird der Goldgehalt einer Legierung in Karat angegeben. Hierbei entspricht Feingold 24 Karat, 900er-Gold 22 Karat, 750er-Gold 18 Karat, 585er-Gold 14 Karat und 333er-Gold 8 Karat. Die Goldlegierungen unterscheiden sich in Farbe und Härte.Das 900er-Gelbgold kommt der kräftigen Feingoldfarbe am nächsten. Feingold wird auch für Weißgoldlegierungen verwendet, mit einem höheren Silber- oder Palladiumanteil. Gold wurde schon immer als Zahlungsmittel verwendet.
Brillant naturfarben: Den Diamanten bezeichnet man aufgrund seiner enormen Härte als den "Unbezwingbaren". Edelsteine werden in einer Edelsteinhärteskala gemessen. Die Mohshärte reicht von Stufe 1-10. Den größten Härtewert 10 hat der Diamant. Alle anderen werden darunter eingestuft. Der Brillant ist ein in der klassischen Facettenform eingeschliffener Diamant. Er hat ein ganz besonderes Strahlen und sehr hohe Transparenz. Die besonderen Qualitätskategorien des Diamanten sind: Farbe, Reinheit, Schliff und Gewicht.
Die Gewichtseinheit "Karat" bei den Edelsteinen geht auf den Fruchtkern des Johannesbrotbaumes zurück. 1 ct = 0,2 g. Der Diamant kann farblos sein und kommt außerdem in verschiedenen Naturfarben vor, am häufigsten in Gelblich-Braun in verschiedenen Helligkeiten. Einige Nuancen davon bezeichnet man als Champagnerfarben. Der Diamant, sagt man, fördere die geistige Klarheit, unterstütze den Charakter, rege logisches Denken an, stabilisiere die Nerven und mobilisiere die Sinnesorgane.
Der Aquamarin leitet sich aus den Worten "aqua marin", Meerwasser" ab und weist auf die Farbe des Edelsteins hin. Seine Farbpalette reicht von Meeblau bis hin zu helleren, intensiven Blau- und Grün-Varianten. Er ist durchscheinend und hat einen schönen Glasglanz, kann aber auch undurchsichtig sein. Die Mohshärte beträgt 7,5 bis 8. Er gehört neben dem Smaragd zur Beryllsteingruppe. Der Beryll (daher "Brille") und der Aquamarin finden ihre Verwendung in der Augenheilkunde. Er soll Durchhaltevermögen und Ausdauer stärken, Allergien lindern und die Sehkraft mobilisieren.
Der Turmalin birgt eine einzigartige und eindrucksvolle Farbpalette. Oftmals zeigen sich in einem eingeschliffenen Edelstein schichtweise die unterschiedlichsten Farbkombinationen. Die Mohshärte beträgt 7-7,5. Turmaline haben oft einen seidigen Glasglanz. Wegen ihrer Leuchtkraft haben sie sehr begehrte Farben. Sie gelten als belebende Heilsteine und sollen Körper und Geist harmonisieren und Kreativität und Wahrnehmungsgabe fördern.
Der Citrin gehört zur Quarzgruppe. Die Mohshärte beträgt 7. Der Name wird von der zitronengelben Farbe hergeleitet und kommt in der Natur hellgelb bis goldgelb mit leicht bräunlichen Ansätzen vor. Die bräunlichen Töne gehen meist fließend in die des Rauchquarzes über. Der Citrin ist transparent.
Die Südseezuchtperle wird auch als Königin der Perlen bezeichnet. Durch ihre Größe, ihren samtartigen Lüster, hervorgerufen durch eine stark glänzende Perlmuttschicht, die für eine intensive Naturfärbung sorgt, ist sie einzigartig und besonders wertvoll. Sie wird vor den Küsten Australiens, Neuseelands, Indonesiens und der Philippinen gezüchtet.
Die "Tränen der Götter" oder "Juwelen des Meeres" üben eine große Faszination auf den Menschen aus. Ihre Qualität beruht auf den Faktoren: Seltenheit, Form, Größe, Farbe und Lüster.